Nach der Auslieferung der E60 in insgesamt 14 Exemplaren bestand ein weiterer Bedarf an elektrischen Rangierlokomotiven im Süddeutschen Raum. Durch bessere Materialausnutzung konnten Rangierlokomotiven nun ohne Laufachse ausgeführt werden, was bei der E63 auch umgesetzt wurde. Der Winterthur-Schrägstangenantrieb, der noch vom Schweizer Krokodil abstammt, wurde auch bei der E63 übernommen, und entsprach in seinen Abmessungen der E60.
Im Jahr 1934 lieferte die AEG die E63 01 – 04 an die Deutsche Reichsbahn ab. Davon wurden die E63 01 und 02 im Bw Stuttgart-Rosenstein beheimatet, die E63 03 und 04 in München Hbf. Die erst 6 Jahre später gelieferte E63 08 wurde ebenfalls im Bw München Hbf eingesetzt.
Die von Krauss und BBC gebauten E63 05 – 07 hatten das gleiche Fahrwerk wie die AEG-Lokomotiven, der Aufbau unterschied sich allerdings durch höhere Vorbauten mit großen Ausrundungen an deren Enden. Auch sie wurden in München Hbf eingesetzt.
Alle E63 verblieben bei der Deutschen Bundesbahn. Nach Einsätzen in Augsburg, Garmisch, München und Stuttgart, wurden alle E63 nach einer Grundüberholung 1960/61 in Stuttgart konzentriert. Bei dieser Grundüberholung erhielten sie neben einem modernen Führerhaus mit zusätzlichen Fenstern auch die charakteristischen Rangierer-Bühnen an den Stirnseiten und die ebenso charakteristische purpurrote Lackierung. Im Jahr 1968 wurden alle E63 in die neue, EDV-gerechte Baureihenbezeichnung 163 001 – 008 umgezeichnet.
Von den 8 Rangierlokomotiven der Baureihe 163 endete für sieben von ihnen der Einsatz in Stuttgart Hbf. Lediglich die 163 002 wurde noch für kurze Zeit nach Garmisch umbeheimatet und 1979 ausgemustert. Heute ist sie im Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen als betriebsfähige Museumslokomotive erhalten.

Die bewährte Wunder-Qualität:

• Modelle in feinster Messing-Handarbeit
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• detaillierte Inneneinrichtung des Führerstandes
  
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• vorbildgerechte Beleuchtung durch Glühlampen
• Türen und Klappen zum Öffnen
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• Achsen kugelgelagert
• Antrieb durch Hochleistungsmotor
• ESU-Decoder der neuesten Generation
  
• LüP 31,9 cm
  
• Mindestradius 1.020 mm

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