Mit der Baureihe 403 wurde 1973 ein Triebzug mit zahlreichen Innovationen an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nicht nur die Höchstgeschwindigkeit von 200km/h war für einen Triebwagen neu, auch die gleisbogenabhängige Neigetechnik, die Luftfederung, die selbsttragenden Wagenkästen aus Aluminium,  der Allachsantrieb und nicht zuletzt das futuristische, zeitlose Design, das den Zügen den Spitznamen „Donald Duck“ einbrachte, waren ein Novum im Fahrzeugpark der DB. Der Anstrich entsprach dem Stil des damaligen Pop-Farbkonzeptes mit den Farben kieselgrau, schwarzbraun sowie blutorange/reinorange.
Die 4-teiligen Züge boten Platz für 183 Fahrgäste, eingeteilt in einen Abteilwagen, einen Großraumwagen, einen Halbspeisewagen mit Großraum sowie einen weiteren Abteilwagen. In einem Extra-Abteil war das Zugsekretariat eingerichtet. Die gestreiften Sitzbezüge waren in Violett-Farbtönen gehalten.
Eingesetzt wurden die rein erstklassigen Triebzüge ab 1974 überwiegend auf der Strecke München – Bremen. Ihr Einsatz endete schon 1979, als der IC-Verkehr grundsätzlich auf ein 2-klassiges System umgestellt wurde. Grundsätzlich wäre es möglich gewesen, weitere Mittelwagen für die 2. Klasse zu beschaffen, doch gab die damalige Führung der DB den lokbespannten Zügen – im Gegensatz zu heute – den Vorzug, und verzichtete auf den weiteren Plan-Einsatz der drei noch jungen Triebzüge.
Die Lufthansa charterte die Züge für den zukünftigen Flugzeug-Ersatzverkehr Düsseldorf – Frankfurt. Das Interieur wurde dem von Flugzeugen angeglichen: das Speiseabteil wurde ausgebaut, Galleys sowie Gepäckracks eingebaut und die Sitzbezüge erhielten neue Stoffe in grauer Farbe. Die Triebzüge wurden in den Lufthansa-Farben grau/gelb lackiert
Als 1993 erhebliche Korrosionsschäden an der Aluminium-Struktur festgestellt wurde und keine Einigkeit bei der Kostenübernahme zustande kam, wurden die Züge im Ausbesserungswerk Nürnberg abgestellt. Die Aufarbeitung eines Zuges ist vorgesehen.