Die Dieseltriebwagen der Baureihe VT08.5 mit ihren markanten Kopfformen waren zu Ihrer Zeit sehr Innovativ und hochkomfortabel. Die Wagenlänge betrug 26m und übertraf alle bisher gebauten
Triebwageneinheiten. Die Dieselmotoren waren gegenüber den Vorkriegstriebwagen leistungsfähiger und robuster. Und die Aufbauten wurden nach neuen Leichtbauprinzipien konstruiert.
Die im Jahre 1952 gelieferten Triebwagen kamen nach kurzer Personalschulung sofort in den hochwertigen Verkehr. Von ihrem Heimat-Bahnbetriebswerk Frankfurt-Griesheim fuhren die VT 08.5 die
Zugläufe zwischen Frankfurt – München, Frankfurt – Basel SBB, Bremen – Basel SBB u.a. Dabei wurden Tagesleistungen von nahezu 1.200km erreicht, ein außergewöhnlicher hoher Wert. Die erste
Umbeheimatung erfolgt schon 1953, als von Hamburg aus der „Helvetia“ nach Basel SBB gefahren wurde.
Als 1957 der VT11.5 erschien, verloren die VT08.5 einen Teil der hochwertigen Leistungen. Ab 1962 wurden die Triebzüge für den Nahverkehr umgebaut, dabei verloren sie den Speiseraum und die
Kücheneinrichtung. Die neue Baureihenbezeichnung lautete jetzt VT12.6. Die letzten VT08, ab 1968 als Baureihe 608 bezeichnet, wurden zur Einführung des IC-Netzes 1971 umgebaut.
Auslauf-Bahnbetriebswerk wurde Braunschweig, das die ehemaligen „Aushängeschilder“ der Deutschen Bundesbahn bis 1984 einsetzte.
Den wohl bekanntesten Einsatz hatte der VT08.5 zweifellos als er 1954 die deutsche Fußballnationalmannschaft aus der Schweiz abholte. Girlanden geschmückt und beschriftet als „Fußball Weltmeister
1954“ wurde er an jedem Bahnhof stürmisch begrüßt.
Die bewährte Wunder-Qualität:
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